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Resilienztraining im Coaching mit Pferden

Resilienztraining im Coaching mit Pferden

Resilienz - im Duden definiert als psychische Widerstandskraft - ist teilweise angeboren und/oder erlernt, aber - darin sind sich Verhaltensexperten und Neurowissenschaftler einig - auch erlernbar. Mit Härte und Selbstdisziplin hat Resilienz weniger zu tun, besteht sie doch aus vielen Faktoren. Allein die erlnerbaren Resilienzfaktoren sind zahlreich.

Erlernbare Resilienzfaktoren nach Dr. Shelley Carson:

Neubewertung von Stress im Resilienztraining mit Pferden

Wenn sich ein Pferd von über 500 kg im Galopp auf dich zubewegt - was machst du? Wie ergeht es dir? Erzeugt schon alleine die Vorstellung davon Angst, Unwillen oder Abwehr? Oder wirst du neugierig und denkst: Ja das klingt nach einer Herausforderung wo ich meine Präsenz testen kann? Und hier sind wir schon bei einem der bekanntesten Resilienztools, der Bewertung bzw. Neubewertung von Stress. Das beste Beispiel ist das Lampenfieber vor einem Vortrag. Wenn man das als Aufregung definiert und wirklich versucht, diese Energie zu nutzen, um präsent und fokussiert zu sein, dann wird man eine gute Leistung bringen.  Durch Achtsamkeit trainierst du die Fähigkeit, deine Gedanken, Muster und Reaktionen zu beobachten. Du wirst dir bewusst, dass du immer eine Wahl hast zwischen Reaktion und Handlung. Dies ist ein Prozess, der Geduld mit dir selbst benötigt, wo kleine Erfolge große Resultate erzielen. Wenn du deine Stressoren analysiert hast, zum Beispiel in meinem Stressmanagement-Coaching, wird es dir leichter fallen, eine Situation als Herausforderung neu zu bewerten. In der folgenden Übersicht erfährst du, warum das viele Vorteile hat:

In meinem Blog

habe ich bereits darüber geschrieben, wie man von der Bedrohungs- zu der Herausforderungsbewertung kommt. Im Stressmanagement-Coaching schauen wir deine Ressourcen genau an. Coaching heißt übrigens, dass der Klient alles hat, der Coach trägt nur dazu bei, sich dieser Ressourcen bewusst zu werden und sie ggf. besser zu nutzen.

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