Vor Jahren lieh mir eine Reitschülerin das Buch von Fabian Wolff "Zen oder die Kunst ein Pferd zu reiten. Ich erinnerte mich an den ergebnislosen Versuch mit einem Zen Meditationskurs bei der Volkshochschule, wo ich hauptsächlich damit beschäftigt war, die Zenhaltung einzunehmen und die Gedanken in meinem Kopf zu verscheuchen.
Mit "Zen oder die Kunst ein Pferd zu reiten" konnte ich entsprechend wenig anfangen.
Vor einem halben Jahr stieß ich dann durch Zufall auf die angeleiteten Meditationen von Deepak Chopra. Und damit änderte sich alles ...
Ich biete Dir die einmalige Gelegenheit in freier Natur im Beisein von Pferden deinen Atem zu spüren und auf die Geräusche der Natur und Heu fressenden Pferden zu lauschen. Du wirst feststellen, es ist wie Urlaub. Natürlich auch für Pferdebesitzer oder solche die es gerne werden möchten, aber genauso für Menschen, die mit Pferden noch nie Berührung hatten.
Wir sitzen ganz entspannt auf Gartenstühlen und richten unsere Aufmerksamkeit auf unseren Atem.
Unabhängig davon kann ich dir die Meditation nur ans Herz legen, zum einen um für dein Pferd ein noch besserer Freund zu werden, zum anderen um mit Stress egal welchen Ursprunges besser umzugehen. Wenn du dein Pferd selbst ausbildest, ist Meditation eine große Hilfe geduldig zu sein und gelassen und souverän mit allen Reaktionen deines Pferdes umzugehen.
Der einfachste Weg, mit meditieren zu beginnen nach Alan Watts:
Schließe deine Augen und
erlaube dir allem zu lauschen,
was um dich herum vorgeht.
Erlaube deinen Ohren alles zu hören,
als würdest du Musik hören,
urteile und sortiere nicht,
es sind alles Geräusche.
Genauso hörst du die
Gedanken in deinem Kopf. Höre ihnen
einfach zu, genauso wie den Geräuschen.
Und du wirst feststellen, dass die sogenannte
äußere Welt mit der sogenannten inneren Welt
zusammenkommen. Sie sind ein Geschehnis.
Deine Gedanken geschehen genauso wie die
äußere Geräuschkulisse. Und alles ist einfach
ein Geschehnis und du beobachtest es.
Wenn du mit Meditation beginnst, erlaubst du
deinem Atem auch einfach zu fließen.
Beobachte einfach deinen Atem
wie er fließt. Wie er fließen möchte. Und das besondere
daran: Einerseits geschieht er von alleine,
andererseits kannst du ihn steuern. Deshalb ist er ein
wichtiger Teil der Meditation.
Nun lass ihn einfach geschehen. Deinen Atem.
Und du wirst feststellen, er wird von alleine tiefer.
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